Lehrer und Themen des 24. Internationalen Push Hands Treffens
Raum 1 | Raum 2 | Raum 3 | |
Mittwoch, 07.05.2025 | Birgit Golze | Sven Gusowski | Giles Rosbander Martin Neumann |
Donnerstag, 08.05.2025 | Birgit Golze | Sven Gusowski | Giles Rosbander Martin Neumann |
Freitag, 09.05.2025 | Birgit Golze | Mirke de Kruijf | Giles Rosbander Martin Neumann |
Samstag, 10.05.2025 | Nils Klug | Mirke de Kruijf | Gudula Motsch |
Sonntag, 11.05.2025 | Nils Klug | Mirke de Kruijf | Gudula Motsch |
Birgit Golze
Birgit Golze praktiziert seit über zwanzig Jahren Tai Ji Quan und unterrichtet seit dreizehn Jahren in ihrer Heimatstadt Dassel Tai Chi und Partnerarbeit. Ihre Leidenschaft für das Push Hands hat sie während ihrer Lehrerausbildung bei Meister Nils Klug entdeckt. Seitdem ist ihr (Form)unterricht sehr durch Partnerarbeit geprägt. Das Push Hands hat sie zu nationalen und internationalen Lehrern im In- und Ausland geführt – und auch Treffen in ganz Europa hat sie schon besucht. Bei Wettkämpfen, die Sie immer mit einem Treppchenplatz beendet hat, sammelte Birgit viele Erfahrungen.
Nicht zuletzt hat Birgit als langjähriges Mitglied des Organisationsteams des Internationalen Push Hands Treffens Hannover über die Jahre wohl schon ziemlich „alles gesehen“ – und sie freut sich darauf, ihre Erfahrungen an euch weiter zu geben.
Nils Klug
Nils Klug unterrichtet seit 1991 Tai Chi Chuan in Hannover.
Seine erste Schule eröffnete 1993. Als die Räumlichkeiten schnell zu klein wurden, entschloss sich Nils, dem Stadtteil Linden treu zu bleiben. Er baute seine neue Schule im Rahmen eines Projekts für ökologische Nachnutzung und Erhaltung der ehemaligen Bettfedernfabrik Werner Ehlers in eine der nun teilweise denkmalgeschützten Hallen hinein.
Seit 1996 befindet sich das Tai Chi-Studio somit auf dem Ökologischen Gewerbehof Linden in guter Nachbarschaft zum soziokulturellen Zentrum FAUST e.V.
Ausbildung und fachliche Impulse
Nils Klug absolvierte seine Ausbildung bei William C. C. Chen in New York und unterrichtet selbst seit 30 Jahren in seiner eigenen Schule. William Chi Cheng Chen und Dr. Tao Ping Siang (Taiwan, †2006), der als Nils‘ zweiter Lehrer einen wesentlichen Einfluss auf sein Tai Chi hatte, waren beide Schüler von Professor Cheng Man-Ching.
Weitere Impulse erhält Nils durch den Austausch mit Kolleg:innen aus den chinesischen Künsten und natürlich durch seine Schüler:innen.
Ehrenamtliches Engagement für die chinesischen Künste
Nils war bis zum Mai 2014 aktives Mitglied im „Netzwerk Taijiquan und Qi Gong e. V.“ und von 2007 bis 2013 Präsident der „Taijiquan and Qigong Federation for Europe“ (TCFE), dem europäischen Dachverband für Taiji und Qigong. Von 2014 bis 2018 war er zudem 2. Vorsitzender des DDQT (Deutscher Dachverband für Qigong und Taijiquan e. V.).
Nils’ Engagement gilt dem internationalen Austausch sowie der fachlichen Fortbildung und Kommunikation über Stilgrenzen hinweg. In diesem Geiste organisierte er 1998 das 4. Bundesweite Qigong und Taijiquan-Forum für das Taijiquan und Qigong Netzwerk Deutschland e.V. sowie das internationale Cheng Man Ching Forum 2004 in Hannover. Seit 2001 veranstalten er und sein Team das Internationale Push Hands Treffen in Hannover. Das bilinguale Indoor-Meeting findet jährlich rund um das Tai Chi-Studio in Hannover-Linden statt.
Nils Klug hat über die Jahre selbst bei zahlreichen Tai Chi Treffen im In-und Ausland unterrichtet und hat eine große Anzahl an Gastdozenten aus vielen Ländern der Welt eingeladen.
Neben weiteren Online-Aktivitäten hat Nils auch ein zweisprachiges Internetportal für Tai Chi Chuan und Qigong aufgebaut, welches er seit Jahren ehrenamtlich in seiner freien Zeit betreibt.
Durchgehender Anfänger:innen-Workshop
*Unser zweisprachiger Workshop für Neulinge ist als durchgehender Workshop mit abgestimmten Themen konzipiert. Er wird von Birgit Golze (Mi-Fr) und Nils Klug (Sa+So) geleitet.
Mittwoch – Freitag (Birgit Golze)
Zu Anfang ein Versprechen: Bei einer Partnerübung wirst du nie allein sein! Damit die Kommunikation zu zweit gelingen kann, ist die Kontaktaufnahme zum Gegenüber der erste Schritt. Fühlen wir uns dabei sicher und wohl, werden wir locker genug, sodass wir Bewegungen des:der Partner:in genauer wahrnehmen können – wir hören, was gesendet wird. Erste Erfahrungen zu sammeln im immer freier werdenden Spiel mit Frage und Antwort ist das Ziel der ersten drei Tage des Workshops.
Mittwoch – Kontakt aufnehmen
In diesem Workshop wollen wir als Grundlage unserer Kommunikation üben zu hören, zu fühlen und zu begleiten.
Mit wenigen, aber intensiven Übungen wollen wir uns langsam ans Pushen herantasten und lernen unsere:n Partner:in im freien Pushen wahr zu nehmen. Durch diesen sanften Anfang ist der Workshop auch für alle geeignet, die einmal nicht gleich wild drauf los pushen wollen.
Donnerstag – Bewegungen wahrnehmen
Am zweiten Tag steht die bewegte Kommunikation zwischen den Partnern im Vordergrund: Was sagt mir mein Partner? – und: Was sage ich ihm*ihr? Wie geht der Fluss des Gesprächs zwischen beiden Personen hin und her? Hier probieren wir schon mal ein wenig aus, was wir im freien Pushen am Nachmittag üben können.
Freitag – Spielen
Der dritte Tag steht ganz im Zeichen des Spielens zwischen zwei Partner:innen. Im Rahmen von Übungen, die uns Sicherheit geben, arbeiten wir daran, ein guter Partner zu sein, aber auch die Aktionen unseres Gegenüber zu (er)fühlen. Wir lernen neue Vokabeln, indem wir unseren Erfahrungshorizont erweitern und mit langsamen und schnellen, kleinen und ausladenden Bewegungen unseres Gegenüber umgehen lernen. Dies führt uns zu einer immer freier werdenden Kommunikation.
Sonnabend / Sonntag (Nils Klug)
Damit aus einem begonnenen Gespräch eine schöne Geschichte wird, sind auf beiden Seiten Flexibilität und Kreativität gefragt. Der vierte Tag des Workshops steht deshalb im Lichte von Ruhe und Besonnenheit – denn aus der Ruhe entwickelt sich die flexible Haltung, wenn eine ungewöhnliche Idee auf uns zukommt. An Tag 5 lernen wir, wie wir auch in einer solchen Situation noch einen draufzusetzen. Das Gespräch soll schließlich für beide Seiten eine interessante Erfahrung sein.
Sonnabend – Flexibel reagieren
Die wortlose Kommunikation im freien Push Hands ist ungebunden und spontan. Obwohl man sein Gegenüber mit der Zeit vielleicht kennen lernt, ahnt man oft nicht, was als Nächstes auf einen zukommen wird. Besser ist es also, sich nicht zu früh auf eine bestimmte Reaktion fest zu legen.
Heute lernen wir die Grundlagen für eine Flexibilität, die es uns erlaubt, gelassen abzuwarten und die Dinge sich entwickeln zu lassen, ohne unsere Grundhaltung im Gespräch zu verlieren: Wir sagen heute “JA!” zu allem, was auf uns zukommt.
Sonntag – Den Geprächsfaden weiter spinnen
Niemand hat auf alles eine Antwort. – Oder doch? Damit aus einem Satz eine Geschichte wird, muss die Idee fortgeführt werden.
Im Improvisationstheater sagt man deshalb nie “Nein” zu einer Entwicklungsidee, sondern “ja, ABER” oder besser noch “ja, UND”.
Ja zu sagen, ohne einzuknicken haben wir gestern gelernt. – Eigene Ideen einzubringen ist das Thema unseres letzten Workshoptages. Und natürlich zeigt euch Nils ein paar einfache Kniffe für den Fall, dass die Ideen mitten im Gespräch ausgehen…
Mirke de Kruijf
coming soon.
Sven Gusowski
2003-2005 Wu-Stil bei Veit Voigt (nach Meister Ma Jiangbao), Berlin
2005-2009 Chen-Stil bei Jürgen Herkt (nach Meister Chen Xiaowang), Berlin
2010-2016 Chen Stil Practical Method bei Michael Winkler (nach Meister Chen Zhonghua), Berlin
Regelmäßige Workshops und Trainingscamps mit Meister Chen Zhonghua in Berlin, Prag, Valdagno, Toulouse, Wien & Gdynia
Seit 2016 Leitung und Organisation des Chen Stil Practical Method Taijiquans Regelmäßiger Aufenthalt auf Daqinshan/China & zu Trainings in Hong Kong
Seit 2017 Tudi / Disciple (innerer Schüler) von Meister Chen Zhonghua
Themen der Workshops
Einführung in das Trainingssystem der ‚Practical Method‘ mittels Basic Foundations (Einzelübungen), kooperativen Partner-Übungen sowie anhand von Anwendungsbeispielen, inkl theoretischen Erläuterungen.
Gudula Motsch
Taiji kam 1993 in mein Leben und ich begann bei Ulla Fels die Kurz- und Langform nach Cheng Man Ching zu erlernen. Mein Interesse an Push Hands begann 2002 und seitdem tummele ich mich regelmäßig auf den einschlägigen internationalen Push Hands –Treffen. Im Laufe der Jahre habe ich unzählige Impulse durch die Teilnahme an vielen tollen Workshops bekommen. 2009 wendete ich mich dem Wudang-Stil zu und wurde kurz darauf Schülerin von Sifu Tian Liyang aus den Wudang-Bergen in China. In seiner Schule in Wudangshan (China) erlernte ich das Michuan-Taiji (64er Form) und besuche seitdem regelmäßig seine Seminare in Deutschland. Von Sifu Tian Liyang habe ich neben vielen Qigong-Formen auch das Xingyi-Bagua – eine Mischung aus Bagua und Xingyi – erlernt. Zu unterrichten begann ich 2003, zunächst in Hamburg, dann in eigener Schule in Freiburg und zurzeit in Friedberg (Hessen). Seit meiner Autorisierung durch Tian Liyang in 2014 unterrichte ich den Wudang-Stil.
Themen der Workshops
Die Achtsamkeit (Yi) im Push Hands: sie kann ganz weit und weich sein wie der Himmel und dann wieder scharf, stark und direkt wie ein Lichtstrahl; sie kann sich nach innen oder nach außen richten oder sowohl innen als auch außen wach und aktiv sein. Wenn ich mir dieser Geisteskraft bewusst bin und sie immer weiter erforsche, wird das nicht nur mein Taiji und mein Push Hands sehr bereichern.
Wenn uns im Taiji z.B. jemand bittet, loszulassen und weich zu werden, bringen wir in der Regel unsere Aufmerksamkeit zum entsprechenden Körperteil und können dort dann entspannen. Sind wir in Aktion wie im Push Hands, verlieren wir diese innere Wachheit leicht und können dann schnell zum Spielball für unser Gegenüber werden.
Im Workshop wollen wir genau hier ansetzen mit Fragen wie: Kann ich mein Gewahrsein (Yi) bewusst so ausrichten, dass es ohne Anstrengung sowohl innen wie auch außen hellwach ist, ich mir also meiner inneren Struktur sehr bewusst bin und trotzdem im Spiel mit dem Gegenüber wach und entspannt? Wie unterstützt mich mein Yi in diesem Spiel dann ganz konkret? Und wie kann mir das Yi helfen, flexibel und elastisch zu sein und trotzdem stabil? Die Fragestellungen können im Workshop natürlich leicht variieren.
Giles Rosbander / Martin Neumann
Giles Rosbander (früher Giles Busk) hatte einen Hintergrund im Tanztheater (Amsterdam), als er 1996 anfing, Tai Chi Chuan (Cheng Man Ching-Stil) bei Wilhelm Mertens in Hamburg zu lernen. Danach trainierte er bei Nigel Sutton und mehreren malaysisch-chinesischen Lehrern, darunter Lau Kim Hong, in Malaysia (CMC-Stil), auch bei Ömer Humbaraci in Hamburg (Shayuquan-Stil) und dann neun Jahre bei Fernando Chédel (Ma Tsun Kuen-Stil). Weitere Anregungen erhielt und erhält er durch Begegnungen mit vielen anderen Praktizierenden; er hebt mehrere Seminare mit Dr. Tao Ping Siang als besondere Inspiration hervor. Er sammelte zusätzlich Erfahrungen in anderen Tai Chi-Stilen und in anderen Kampfkünsten und -sporten, z.B. MMA, Aikido, Bagua Zhang, Wing Chun und Systema.
Er leitet die Schule ‘Cloud Hand Tai Chi Berlin’ und gibt Seminare in Deutschland und international.
Martin Neumann begann nach ersten Erfahrungen im Judo und einem intensiven Karate-Training (Shotokan) mit 16 Jahren mit Qi Gong und Tai Chi Chuan im Peking- und Yang-Stil. Sein wichtigster Lehrer im Yang-Stil war später He Lin Lin aus Qingdao / VR China. Bei ihm bekam er das erste Mal die Idee eines lebendigen und kämpferisch anwendbaren Tai Chi Chuan. Seit 2005 lernt er bei Fernando Chédel. Nach anfänglichen Schwierigkeiten – es unterschied sich Vieles von dem, was er bis dahin zu wissen oder gar zu können glaubte – ist er über die Jahre immer tiefer in seinen Ma Tsun Kuen-Stil eingetaucht. Weitere Inspiration gab und gibt es u.a. aus der Huang Schule, von Bret Hall (Cheng Man Ching-Stil) und dem lebendigen Austausch mit anderen Lehrer:innen u.a. Epi van de Pol.
Er leitet das DAO Zentrum Berlin und unterrichtet auf Seminaren in Deutschland und international.
Beide sind seit Jahren eng befreundet und haben als Lehrer ihre jeweils eigene aber verwandte Art im Vermitteln. Durch ihren dialogischen Unterricht entsteht ein dreidimensionales Lernfeld, das sie in ihrer Seminarreihe “Tuishou Stereo” vermitteln: www.tuishou-stereo.com
Themen der Workshops
- Freiheit und Verbindung finden
Freiheit und Verbindung sind grundlegende menschliche Bedürfnisse. Auf das Tui Shou bezogen bedeutet Freiheit, sich bewegen und agieren zu können, ohne stark eingeschränkt zu sein. Zugleich in Verbindung zu sein – in uns selbst, zum Gegenüber und dem was uns umgibt. Beide lassen sich auch als Zusammenspiel von Yin und Yang verstehen: Sie ergänzen sich und bringen einander hervor – so können wir sowohl frei als auch verbunden sein.
In diesem Workshop werden wir diese beiden Qualitäten und ihr Zusammenspiel in Partnerübungen erforschen. Zunächst arbeiten wir mit Übungen zur Erdung und Durchlässigkeit, bei denen klare Rollen und verschiedene Intensitäten im Fokus stehen. Anschließend gehen wir schrittweise in freies Tui Shou über. Die zentrale Frage dabei lautet: Wie kann ich im Kontakt mit einem Übungspartner sowohl Freiheit als auch Verbindung in mir selbst finden? Und wie hilft mir das, meine Tui Shou-Fähigkeiten weiterzuentwickeln?
Die Antworten auf diese Fragen sind so vielfältig wie die Erfahrungen, die wir dabei machen werden…
2. Unter Druck loslassen
Tui Shou ist im Grunde einfach – bis es schwierig wird. Im idealen Fall bleiben wir im Körper und in unseren Bewegungen frei und leicht, dabei zugleich geerdet, verbunden und fokussiert. In der Praxis neigen wir jedoch dazu, unter Druck in Widerstand zu gehen und „hart“ zu werden, oder aber wir geben auf und ziehen uns zurück.
In diesem Workshop schauen wir, wie wir auch bei (zunehmenden) Druck gelöst und durchlässig, gleichzeitig stabil und klar bleiben können. Dieser Prozess beginnt im Geist und in der Körpermitte und setzt sich bis in die Arme und Hände fort. In unterschiedlichen Partnerübungen lassen wir los um die Verbindung zu wahren, dadurch neutralisierend zu verteidigen und unmittelbar, auffüllend und fokussiert „zu antworten“.
Wir erfahren, wie dieses innere Loslassen sowohl zu Yang (Pengjin) als auch zu Yin (Lujin) führt und wie diese Kräfte ins freie Tui Shou einfließen. In der letzten Phase des Workshops begleiten wir euch, um diese Prinzipien im freien Üben anzuwenden.
Dieser Workshop baut gewissermaßen auf dem vorigen Workshop „Freiheit und Verbindung finden“ auf, ist zugleich für alle offen und geeignet.
3. Tai Chi ist rund. Tui Shou auch!
Dass Tai Chi rund ist, ist eine Binse. In der Tui Shou-Realität erleben wir oft ein lineares Hin und Her mit Ecken und Kanten.
Wenn es jedoch gelingt, die dreidimensionale Rundheit entstehen zu lassen und mit ihr zu „surfen“, wird das Tui Shou fließender, entspannter und zugleich effizienter in Sinne der praktischen Kampfkunst.
Mit den Partnerübungen des Workshops begeben wir uns auf die Suche, wie diese Rundheit entsteht und bewahrt werden kann. Wir erleben wie wir mit dem Fluss, mit den Wellen, mitgehen und behalten gleichzeitig einen klaren Fokus. Damit gewinnen wir die Fähigkeit zu adaptieren und zu wandeln.
Downloads Flyer früherer Treffen
Lehrer und Themen – 15. Push Hands Treffen
Lehrer und Themen – 16. Push Hands Treffen
Lehrer und Themen 17. Push Hands Treffen
Lehrer und Themen des 18. Internationalem Push Hands Treffen
Hier finden Sie eine Auflistung aller Lehrer des Internationalem Push Hands Treffens und anderer Veranstaltungen des Tai Chi Studios Hannover.